SV Bauerbach:
S. Malakcioglu, Hartmann-Pfeffer, Moreno, Julian Gries, Schwarz, Funwi Shuakonwi, Klapp, Silva Pinto, Jordan Gries (58. Nkrumah), Prestes da Silva, Schott (80. Gabriel Almeida da Silva)
Auswechselspieler:
Becher, B. Malakcioglu, Nkrumah, Gabriel Almeida da Silva, Milosevic
Tore
1:0 (18.) Viktor Vielwock
2:0 (46.) Johannes Burk
2:1 (63.) Marcel Schott
3:1 (79.) Lucas Ortmüller
4:1 (80.) Lucas Ortmüller
Unsere Elf hatte sich nach dem Schockmoment aus der letzten Woche mit der schweren Verletzung von Basti Wanke viel vorgenommen. Auf der Gegenseite stand mit dem SV Bauerbach ein Team, dass mit großen Vorschusslorbeeren ins Gunterstal gereist war und dem eine Reihe von Experten einen klaren Sieg im Gunterstal prophezeit hatten. Das es mal wieder ganz anders kam und der FV 09 am Ende als klarer Sieger vom Feld ging, war sicherlich einer guten Mannschaftsleistung geschuldet. Mit einer überzeugenden Leistung hatte Breidenbach über 90 Minuten die Nase vorn. Die Gäste aus Bauerbach mussten nach dem 1:0 für den Gastgeber in der 18. Minute durch Viktor Vielwock einen ersten Nackenschlag hinnehmen. Der heute als Vorbereiter überragende Aaron Künkel hatte mit einem mutigen Auftritt auf der rechten Seite seinen Gegenspieler hinter sich gelassen und seinem Sturmkollegen Vielwock im Sturmzentrum das Leder perfekt aufgelegt. Der vollstreckte eiskalt zum 1:0. Bis dahin war das Spiel ausgeglichen und beide Teams neutralisierten sich auf dem Feld. Nach dem FV-Führungstreffer verstärkte Bauerbach seine Bemühungen und erspielte sich ein optisches Übergewicht. Zwingend vor dem FV-Tor sollte es aber nicht wirklich werden, weil Breidenbach mit einer starken Mittelfeldzentrale und einem starken Abwehrverbund bis auf wenige Ausnahmen alles im Griff hatte. Nennenswert war sicherlich der Weitschusskracher von Bauerbachs Vinicius Henrique Silva Pinto, der sich in der 40. Minute auf die Oberkante der Latte senkte.
Halbzeit 2 sollte gerade mal 1 Minute alt sein, als der FV 09 über links mit einem beherzten Auftritt von Viktor Vielwock nach vorne stürmte. Der spielte sich zur Grundlinie durch und legte seinem Spielertrainer Johannes Burk das Leder passgenau in den Lauf. Der ließ sich nicht zweimal bitten und vollstreckte mit all seiner Routine zum 2:0. Bauerbach zeigte sich kurz beeindruckt und hätte in der 52. Minute bei einer Doppelchance für den FV 09 beinahe den 3. Treffer hinnehmen müssen. Zuerst war es wieder der kaum zu stoppende Viktor Vielwock, der im Solo seinen Gegenspieler und auch Bauerbachs Keeper Malakcioglu ausspielte und dessen Torschuß von einem Gästeakteur noch auf der Linie geblockt wurde. Den 2. Versuch sollte dann FV-Youngster Alexander Mamro bekommen, der mit seinem Schußversuch ebenfalls an einem Gästespieler auf der Linie scheiterte. Bauerbach fing sich danach wieder und schaffte es in der 60. Minute, den Anschlusstreffer durch Marcel Schott zu erzielen. Danach sollte der SVB in der 70. Minute die Riesenchance zum Ausgleich bekommen, als da Silva aus kurzer Distanz das Leder am Tor vorbei bugsierte. Der Wachrüttler kam für Breidenbach zur rechten Zeit und die Gastgeber berappelten sich wieder. Mit mutigem Spiel nach vorne und großem Einsatz sollte sich der Aufwand dann auch noch bezahlt machen. Wieder mal Aaron Künkel war der Vorbereiter zum vorentscheidenden 3:1 für den FV 09 in der 79. Minute, den der kurz zuvor eingewechselte Lucas Ortmüller per Kopf erzielte. Und kaum war der Minutenzeiger 1 Umdrehung weiter, da sollte es schon wieder klingeln im SV-Kasten. Lucas Ortmüller hatte auf der linken Seite mit engagiertem Spiel nach vorne die Bauerbacher rechte Teamseite stehen lassen und per Flachschuß ins lange Ecke den 4:1 - Endstand hergestellt.
Im Fazit ein insgesamt verdienter FV-Sieg, der aber auch zeitweise hätte kippen können, wenn der SVB seine Großchance in der 70. Minute durch da Silva genutzt hätte. Hätte, wenn und aber zählen bekanntlich am Ende nicht. Tore zählen und die waren verdientermaßen heute in der Mehrzahl auf FV-Seite. Unser Team hat die Ausfälle der Verletzten Michel, Wanke und Kamm heute sehr gut ausgleichen können. Vor allem die Youngster Mamro, Vielwock, Künkel und Filipzik sowie später auch Cakar haben eindrucksvoll ihren Einsatz mit guten Leistungen gerechtfertigt und so in der Kombination mit dem Rest des Teams eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert.
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